Warum haben Babys blaue Augen? Erfahre hier die Antwort!

warum haben Babys blaue Augen

Hey! Hast du dich auch schon mal gefragt, wieso Babys bei der Geburt blaue Augen haben? Nicht jedes Baby ist gleich, aber die meisten Neugeborenen haben zu Beginn blaue Augen. In diesem Artikel erklären wir dir, wieso das so ist und warum sich die Augenfarbe deines Babys ändern kann. Lass uns also gemeinsam herausfinden, was hinter den blauen Augen steckt!

Babys haben in der Regel blaue Augen, weil sie noch kein Melanin in ihren Augen haben. Melanin ist das Pigment, das die Farbe der Augen bestimmt. Babys bekommen erst mit der Zeit mehr Melanin und die Augenfarbe ändert sich dann. Deshalb hast du als Baby blaue Augen, aber deine Augen können sich mit der Zeit ändern.

Neugeborene haben blaue Augen: Warum? Genetik & Melanin

Fast alle Neugeborenen europäischer Abstammung haben nach der Geburt blaue Augen, denn zu diesem Zeitpunkt ist der Farbstoff, der die Augen grün oder braun macht, noch nicht vollständig gebildet. Ob blau, grün oder braun, welche Augenfarbe wir bekommen, ist fest in unseren Genen verankert. Diese bestimmen, wie viel von dem Farbpigment Melanin wir produzieren, das dann letztendlich die Augenfarbe bestimmt. Menschen, die mehr Melanin produzieren, haben meist eine dunklere Augenfarbe als solche, die weniger produzieren. Doch auch die genetische Anlage kann sich im Laufe des Lebens verändern, so dass manche Menschen noch ältere Augenfarben haben als andere.

Blaue Augen bei Babys: Wie sich die Pigmentierung entwickelt

Du hast es vielleicht schon bei deinem Baby beobachtet: Babys haben bei der Geburt oft blaue Augen. Das liegt daran, dass die Einfärbung der Iris, d.h. die Pigmentierung mit Melanin, erst ein Jahr nach der Geburt abgeschlossen ist. Deshalb sieht man zunächst nur den Grundton der Augen, nämlich Blau. In den ersten Monaten Deines Kindes kannst Du auch beobachten, wie sich die Farbe der Augen langsam ändert. Die Pigmentierung ist ein komplexer Prozess, der durch verschiedene Faktoren beeinflusst wird, z.B. das Alter, das Geschlecht und die jeweilige Genetik des Babys. Abhängig von alledem kann die Augenfarbe des Kindes sich im Laufe der Zeit ändern.

Augenfarbe des Kindes: Abhängig von den Genen der Eltern

In diesem Fall werden die braunen Gene dominieren, wodurch das Kind braune Augen hat.

Wusstest du schon, dass die Augenfarbe des Kindes von den Genen seiner Eltern abhängt? Wenn beide Eltern die Information «Blau» vererben, hat das Kind den Genotyp Blau/Blau und den Phänotyp blaue Augen. Passiert das Gegenteil und beide Eltern geben die Information «Braun» weiter, hat das Kind braune Augen. Aber was ist, wenn zum Beispiel die Mutter Blau und der Vater Braun gibt? Dann hat das Kind den Genotyp Blau/Braun. In diesem Fall werden die braunen Gene dominieren, wodurch das Kind braune Augen hat. Bleibt aber das Blaue Gen erhalten, kann es möglich sein, dass später im Leben, wenn die Gene aktiviert werden, die Augenfarbe dann doch wieder Blau wird.

Wann steht die Augenfarbe des Babys fest?

Du hast dein Baby gerade bekommen und bist gespannt, welche Augenfarbe es haben wird? Bei vielen Babys in Mitteleuropa ist die Augenfarbe nach der Geburt bekanntlich blau. Doch welche Farbe sie später haben werden, wird vor allem von den Genen bestimmt. Normalerweise dauert es etwa 18 Monate, bis die endgültige Augenfarbe feststeht. In einigen Fällen kann es aber auch länger dauern, das ist aber kein Grund zur Sorge. Während der Entwicklungszeit kann die Augenfarbe des Babys immer wieder wechseln und das ist völlig normal. Wenn Du Fragen dazu hast, kannst Du dich an deinen Kinderarzt wenden.

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Blauaugengen: Gen-Erbfolge der Augenfarbe erklärt

Du hast schon einmal von Blauaugengen gehört? Sehr gut! Dann weißt du auch, dass zwei Menschen, die Träger eines Blauaugengens sind, ein blauäugiges Kind zeugen können. Die Wahrscheinlichkeit dafür liegt bei eins zu drei. Wenn du aber zwei Menschen mit blauen Augen hast, bekommen sie in aller Regel nur blauäugige Kinder. Genau genommen sind Blauaugengen ein spezielles Gen, das die Farbe der Augen beeinflusst. Es gibt einige andere Gene, welche die Augenfarbe beeinflussen, wie zum Beispiel das Brünaugengen oder das Grünaugengen. Wenn die Eltern also beide Gene tragen, kann es sein, dass das Baby eine andere Augenfarbe hat als die Eltern.

Augenfarbe: Wie Gene Eltern und Kind beeinflussen

Du hast sicher schon mal gehört, dass die Augenfarbe eines Kindes von den Eltern abhängt. Doch wie genau funktioniert das eigentlich? Nun, die Augenfarbe eines Kindes ist auf die Gene der Eltern zurückzuführen. Während braune und grüne Augenfarben dominant vererbt werden, sind graue und blaue Nuancen rezessiv vererbt. Dies bedeutet, dass die Gene mit den braunen und grünen Augen eine stärkere Präsenz haben als die Gene mit den grauen und blauen Augen. Wenn ein Elternteil braune Augen hat und der andere Elternteil graue Augen hat, ist es also möglich, dass das Kind braune Augen hat.

Blaue Augen bei Neugeborenen: Alles normal!

Du hast gerade dein Baby bekommen und seine Augen sind blau? Das ist ganz normal! Die meisten Neugeborenen, die helle Haut haben, scheinen zuerst blaue Augen zu haben. Doch keine Sorge, in einigen Monaten kann der Farbstoff Melanin die Augen deines Babys in ein schönes, bräunliches Farbenspiel verwandeln. Wenn dein Baby älter wird, kannst du beobachten, wie seine Augen immer mehr an Farbe gewinnen und schließlich zu einer schönen braunen Farbe aufhellen.

Alle Blauäugigen sind miteinander verwandt – Warum?

Stimmt es, dass alle Blauäugigen miteinander verwandt sind? Ja! Es gibt tatsächlich nur eine einzige Genmutation, die diese schöne Augenfarbe hervorruft. Forscher gehen davon aus, dass unser gemeinsamer Stammvater vor etwa 10.000 Jahren im Mittelmeerraum lebte. Die Genmutation, die für die Blauäugigkeit verantwortlich ist, ist seitdem in der menschlichen Gene weit verbreitet. Wir können also davon ausgehen, dass viele Menschen mit blauen Augen irgendwie miteinander verwandt sind!

Blaue Augen werden seltener: Warum die Vererbung eine Rolle spielt

Statistisch gesehen nimmt die Anzahl der Menschen mit blauen Augen weltweit ab. Der Grund dafür ist die Art und Weise, wie die blaue Augenfarbe vererbt wird. Genetisch ist die blaue Augenfarbe rezessiv, während die häufigere braune Augenfarbe, sowie auch die seltener vorkommende grüne Augenfarbe, dominant sind. Das bedeutet, dass, wenn ein Elternteil die Gene für braune oder grüne Augen in sich trägt, es bei der Vererbung eher zu diesen Augenfarben kommt und somit die blaue Augenfarbe überlagert wird.

Warum du zur seltenen Gruppe blauäugiger Menschen gehörst

Du hast blaue Augen? Dann bist du Teil einer ganz besonderen Gruppe Menschen! Menschheitsgeschichtlich betrachtet ist die blaue Augenfarbe noch relativ jung. Erst seit etwa 10.000 Jahren gibt es blauäugige Menschen, wie eine aktuelle Studie gezeigt hat. Alle Menschen mit blauen Augen stammen demnach von einem gemeinsamen Vorfahren ab. Wie es dazu kam, dass sich ein einzelnes Gen so stark durchgesetzt hat, ist noch nicht ganz klar. Einige Forscher vermuten, dass die blauen Augen durch die erhöhte Menge an Eiszeit-Gletschern in Mitteleuropa entstanden sind. Andere meinen, dass die blaue Augenfarbe ein Selektionsvorteil war, da sie den Menschen dabei half, in der dunklen Winterzeit besser zu sehen. Wie auch immer die Entstehung der blauen Augen aussah: Du gehörst also zu einer seltenen Gruppe von Menschen!

 Wieso haben Babys blaue Augen? Forschung und wissenschaftliche Erklärungen

Großmütterliche DNA stärker bei Enkelkindern vertreten

Enkelkinder und Großeltern haben in Bezug auf ihr genetisches Erbe meistens nicht mehr als 25 Prozent gemeinsam. Forscher haben jedoch herausgefunden, dass hier die Großmutter mütterlicherseits eine Ausnahme bildet. Die DNA der Oma ist bei den Enkelkindern oft stärker vertreten als die der anderen Großeltern. Es ist bekannt, dass die DNA der Großmutter besonders wichtig für die Entwicklung ihrer Enkel ist, da diese ihnen beispielsweise vorbestimmte Eigenschaften weitervererbt. Die Wechselwirkung zwischen Großmutter und Enkelkind ist also einzigartig und wird in vielen Kulturen geschätzt.

Mama vererbt mehr als nur Augenfarbe: Krankheiten, Haarausfall & Allergien

Haarausfall, Allergien oder Alzheimer – all das kann in der Familie vererbt werden. Aber wer hat es uns eigentlich vererbt? In vielen Fällen ist Mama die Antwort. Der Gendefekt, der für die Glatzenbildung verantwortlich ist, wird meist von der Mutter übertragen, da nur auf dem X-Chromosom vererbt wird. Ähnlich ist es bei Alzheimer. Studien haben gezeigt, dass diese Krankheit deutlich öfter von der Mutter als vom Vater vererbt wird. Auch bei Allergien besteht ein erhöhtes Risiko, wenn die Mutter allergisch ist. Hier steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Du ebenfalls allergisch wirst, auf 20 bis 40 Prozent. Wenn dann auch noch Papa an der gleichen Allergie leidet, sogar auf bis zu 80 Prozent. Deshalb ist es so wichtig, bei den eigenen Eltern nachzuforschen, was in der Familie vererbt wird.

Verstehen Sie Telomere: Ihr Schlüssel zum Altern und Gesundheit

Du hast sicher schon mal vom Altern gehört. Aber was hat das mit Telomeren zu tun? Telomere sind für den Schutz der Erbanlagen verantwortlich. Sie sind am Ende jeder DNA-Stränge und werden bei jeder Zellteilung kürzer. Je kürzer die Telomere sind, desto anfälliger ist die Person für Krankheiten. Denn bei sehr kurzen Telomeren kann es zu Problemen bei der Zellteilung kommen. Und das heißt letztendlich, dass die Zellen nicht mehr richtig funktionieren. Die Länge der Telomere wird nur vom Vater an das Kind vererbt. Allerdings gibt es auch noch andere Faktoren, die die Länge der Telomere beeinflussen. So kann zum Beispiel Stress, eine ungesunde Ernährung oder auch schädliche Umweltbedingungen dazu führen, dass die Telomere schneller abgebaut werden.

Babys räumliches Sehen: Ab 3-4 Monaten entwickelt sich das Sehvermögen

Ab etwa drei bis vier Monaten beginnt dein Baby, beidäugig zu sehen. Beide Augen liefern Informationen und die werden zu einem Bild verschmolzen. Dieses Phänomen nennt man räumliches Sehen. Du wirst bemerken, dass dein Baby nun in der Lage ist, Gegenstände, die etwas entfernt sind, zu erkennen und Bewegungen mit seinen Augen zu verfolgen. Mit der Zeit wird es mehr und mehr sein räumliches Sehen verbessern und sich schließlich über die Welt wundern.

Wie sich die Augenfarbe Deines Babys verändert

Du fragst Dich, wie sich die Augenfarbe Deines Babys entwickelt? Nun, die Augenfarbe Deines Kleinsten kann sich in den ersten Monaten nach der Geburt noch verändern. Experten schätzen, dass es zwei bis drei Monate dauern kann, bis die endgültige Augenfarbe feststeht. Oft liegt es daran, dass dunklere Augenfarben im Erbgut angelegt sind. In der Regel ist die Augenfarbe Deines Babys jedoch schon nach ein paar Wochen erkennbar und dann bleibt sie auch so. Dabei kann es sein, dass sie sich von blau über grün bis hin zu braun wandelt.

90% der Finnen haben blaue Augen – Eine seltene Rasse?

Du hast blaue Augen? Glückwunsch, denn du gehörst zu einer sehr kleinen Gruppe von Menschen. Im weltweiten Vergleich machen Blauäugige weniger als 10 Prozent der Bevölkerung aus. In vielen Ländern ist die Anzahl der blauäugigen Menschen sogar noch geringer. Eine Ausnahme stellt jedoch der Ostseeraum dar. Hier ist Finnland der absolute Spitzenreiter, denn rund 90 Prozent der Einwohner haben blaue Augen. Es gibt allerdings auch Anzeichen dafür, dass die Anzahl der Blauäugigen schrumpft. Dies könnte daran liegen, dass sich Menschen unterschiedlicher Herkunft immer häufiger mischen und somit die Anzahl an Blauäugigen abnimmt.

90% der Menschen haben braune Augen – Augenfarbe kann sich verändern

Du hast braune Augen? Dann bist Du nicht allein! Tatsächlich ist Braun die häufigste Augenfarbe weltweit. Laut einer Studie haben ungefähr 90 Prozent aller Menschen braune Augen. Der Rest verteilt sich auf Blau, Grün und Grau – wobei Grün mit weniger als 2 Prozent die seltenste Augenfarbe ist. Es ist möglich, dass sich die Farbe deiner Augen im Laufe deines Lebens verändert, auch wenn das nur sehr wenig passiert. Wenn du eine starke Veränderung bemerkst, solltest du unbedingt einen Augenarzt aufsuchen, um sicherzustellen, dass alles in Ordnung ist.

Blaue Augen: Geringeres Schmerzempfinden und bessere Verletzungsverarbeitung

Hast du auch blaue Augen? Dann kannst du dich vielleicht glücklich schätzen, denn eine Studie der University of Pittsburgh hat ergeben, dass Menschen mit hellen Augen ein geringeres Schmerzempfinden haben als Menschen mit dunkleren Augenfarben. So können blauäugige Frauen eine Geburt vermutlich besser verkraften als ihre dunkleren Mitmenschen. Außerdem können sie auch kleinere Verletzungen besser ertragen. Allerdings ist auch wichtig zu wissen, dass es bei schweren Verletzungen keinen Unterschied macht, ob du hell- oder dunkeläugig bist, da hier meist eine medizinische Behandlung notwendig ist.

Schlussworte

Babys haben in den meisten Fällen blaue Augen, weil ihre Augenfarbe noch nicht festgelegt ist. Wenn sie älter werden, produzieren ihre Augen mehr Melanin, was die Farbe der Augen ändert. Manche Babys behalten jedoch ihre blaue Augenfarbe, je nachdem, wie viel Melanin in ihren Augen produziert wird. Wenn du dir also Sorgen machst, dass sich die Augenfarbe deines Babys nicht ändern wird, mach dir keine Sorgen!

Also, nach allem, was wir gelernt haben, können wir schließen, dass Babys blaue Augen haben, weil das Melanin noch nicht vollständig gebildet wurde und das Licht sich darauf reflektiert. Wir können also sagen, dass die blauen Augen eines Babys nur vorübergehend sind und sich im Laufe der Zeit ändern werden.

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